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Herkules Vertrag

Der Pelzhandel war nicht das einzige geschäftliche Interesse, das in diesen Verträgen am Werk war. Der Ojibwe-Vertrag, der als “White Pine Treaty” bezeichnet wird, übertrug Millionen Hektar Holz in die USA: Die Dakota erhielt in ihrem Vertrag von 1837 16.000 US-Dollar an Bargeld und Waren im Voraus und Verspricht bis zu 40.000 US-Dollar pro Jahr für die kommenden Jahre. Ihre “Verwandten und Freunde” erhielten 110.000 Dollar, und Pelzhändler erhielten 90.000 Dollar an Schuldenzahlungen. Ein weiterer Faktor im Ojibwe-Vertrag war das gemeldete Vorhandensein von Kupfervorkommen im abgetretenen Gebiet. Henry Dodge, der US-Vertragskommissar und spätere Gouverneur von Wisconsin, hatte ein Vermögen im Bleibergbau gemacht und verwies insbesondere auf das Vorhandensein von Mineralvorkommen in Vorbereitung auf den Vertrag. Die Abtretung von Kiefernwäldern führte ein Jahrhundert lang zu Missbrauch der Ojibwe-Holzrechte, als die Vertragsunterzeichner Dousman, Warren und Sibley – wie auch viele andere mächtige politische Persönlichkeiten – plötzlich ihre Geschäftsinteressen vom Pelzhandel auf Holz ausweiteten. Ojibwe-Unterhändler machten jedoch deutlich, dass sie die Rechte an Laubbäumen in der Region (unter anderem Rechte) behalten und so weit gehen, ein Eichenblatt vor den US-Unterhändler Henry Dodge zu legen, um ihren Standpunkt zu klären. Tatsächlich deuten umfangreiche Beweise darauf hin, dass die Ojibwe glaubten, sie würden lediglich die Nutzung der Kiefernwälder verpachten, und viele weigerten sich, das abgetretene Gebiet zu verlassen, und zogen es vor, zu bleiben und die Rechte auf Landnutzung auszuüben, die sie im Vertrag behielten. Ein wichtiges Urteil des Obersten Gerichtshofs der USA aus dem Jahr 1999 bestätigte diese Rechte. (Siehe Vertrag von 1855.) S.A. Hercules Chemicals N.V., eine Gesellschaft belgischen Rechts mit Sitz in Beringen (Belgien), vertreten durch Mario Siragusa, Rechtsanwalt in Rom, mit einer Zustellungsanschrift in Luxemburg bei den Kammern der Herren Elvinger & Hoss, 15 Céte d` Eich, 62 In der Entscheidung (Randnrn.

16, 5 und 6. Absatz) heißt es weiter, dass ICI und Shell zugeben, dass es Kontakte mit anderen Herstellern gegeben habe, wie der Preisrutsch kontrolliert werden könne. Die Kommission räumt jedoch ein, dass sie mit Ausnahme der “großen Vier” (Hoechst, ICI, Monte and Shell) sowie Hercules und Solvay nicht in der Lage gewesen sei, die Identität der zu diesem Zeitpunkt an den Gesprächen beteiligten Hersteller festzustellen oder Einzelheiten über den Betrieb der Bodenpreisvereinbarung zu erhalten.